Guten Morgen,
wie schon des öfteren möchte ich den Thread mal wieder reaktivieren, da das auch bei uns gestern ein heißes Diskussionsthema war, und wir mit den vorhandenen Mitteln:
- kleinste VPE im Einkauf
- Differenz (Sollbestand - Bestellauslösebestand) = deltaSB
nicht zum eigentlich gewünschten Ergebnis gekommen sind.
Was wir (und wahrscheinlich nicht nur wir) brauchen, wäre eine Lösung in der Art wie folgt:
Bei Unterschreiten des Bestellauslösebestand wird wie üblich eine Bestellvorschlag (BV) ausgelöst mit der tatsächlichen Bedarfsmenge (BM) als vorgeschlagene Menge. Die vorgeschlagene Menge wird dabei in Schritten entsprechend der Kl.VPE.EK hochgezählt- Bisher ist die Schrittweite ja deltaSB. Wenn der BV bestätigt wird, dann wird
* bei BM > Mindestbestellmenge (MinBM) die BM einfach als Best.Menge übernommen
* bei BV < MinBM die Bestellung wie bisher mit einer Abfrage gesichert, die auf die MinBM hinweist, und dann bei
- JA die BestMeng = MinBM setzt
- NEIN die BestMeng unverändert läßt, aber eine Warnung im internen Text der Bestellposition erzeugt, mit dem Hinweis auf die unterschrittene MinBM, sprich wahrscheinliche Rückfragen vom Lieferanten (das ist ein ausdrücklicher Wunsch des Chefs, weil er sich vorbehält, auch mal was anders zu entscheiden, als die Software ...)
Wie viel Aufwand wäre denn eine solche Lösung? Ist es realistisch, das selbst anzugehen, oder betrifft das, so wie z.B. auch die losgrößenbezogene Kalkulation die Hälfte der Tabellen und Prozeduren
Ausnahmsweise muß ich mal drängeln, da unser Chef da eine schnelle Antwort will ...
Gruß
Michael