Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Programm o.ä. mit dem ich die Kosten- und Leistungsrechnung umsetzen kann. Das ganze sollte natürlich mit AvERP verbunden werden um z.B. die Rechnungen für Rohstoffe bzw. die Stücklisten und Kalkulationen einzubinden.
Zusammenspiel mit Datev wäre auch schön.
Momentan versuche ich gerade selbst so etwas zu entwickeln auf MS Access-Basis, das wird aber zu aufwändig.
Wie (d.h. mit welcher Software) kalkuliert ihr Einzel- und Gemeinkosten und Deckungsbeitragsrechnung ?
Gruss
ronny
KLR
Moderator: SYNERPY
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fka
Zusatztool
Sehr geehrter Voigt,
wir sind ein neuer Partner von AvERP, und haben ein Zusatztool im Angebot mit dem man unter anderen DATEV Daten auswerten kann.
Aus Ihren Angaben können wir aber noch nicht genau ableiten was Sie genau benötigen bzw. vorhaben. Könnten Sie uns die genaueren Angaben und Wünsche mal mitteilen?
Gruß
fka
wir sind ein neuer Partner von AvERP, und haben ein Zusatztool im Angebot mit dem man unter anderen DATEV Daten auswerten kann.
Aus Ihren Angaben können wir aber noch nicht genau ableiten was Sie genau benötigen bzw. vorhaben. Könnten Sie uns die genaueren Angaben und Wünsche mal mitteilen?
Gruß
fka
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Ronny.Voigt
- Beiträge: 18
- Registriert: Fr Mär 18, 2005 3:12 pm
- Wohnort: Dresden
BMWA-Unternehmensplaner 7.1
Hallo,
leider war ich in der letzten Zeit sehr beschäftigt so das ich wenig Zeit zur Antwort hatte.
In AvERP kann man zwar Kostenstellen und -träger hinterlegen/zuordnen aber da wir mit verlängerter Werkbank UND
Eigenfertigung sowie Entwicklungen(=Zeit für die "Erfindung" eines Produktes) arbeiten reicht das bei uns nicht aus.
Diese Entwicklungskosten lassen sich z.B. mit AvERP einem Kostenträger (einem Erzeugniss) zuordnen, sollen aber bei uns für Kalkulationszwecke dynamisch auf den Anteil eines produzierten Stücks umgerechnet werden können.
Ausserdem sind die Material- (Beistellteile) und Zeitkosten pro Fertigungscharge total unterschiedlich, ebenso die Outsourcing-Kosten des verlängerte-Werkbank-Lieferanten.
Arbeitsstammpläne sind vermutlich aufgrund der häufig wechselnden Produktionsstruktur zu aufwändig zu pflegen. (Ja ich weiss das AvERP Varianten unterstützt)
Die meisten ERP-Systeme können aber nur mit den reinen Produktionskosten umgehen, was auch völlig gerechtfertigt ist.
Daher dachte ich das ganze aufgrund der Datev-Buchungen zuordnen zu können. Leider geht das nicht da ja die Buchungen für alle Fertigerzeugnisse auf das selbe FiBu-Konto auflaufen.
Momentan teste ich gerade den "BMWA-Unternehmensplaner".
Dort kann man Absatzpläne und Budget(kosten)pläne auf Monatsebene erfassen, ausserdem dazugehörende IST-Daten rechnungsweise erfassen und das ganze per Auswertungsmodul ganz schick nach allen Regeln der Kunst auswerten.
Das Programm läuft mit Interbase, aber anscheinend nur auf dem localhost was aber im Moment nicht stört.
Da sieht man mal wofür das Wirtschaftsministerium die erhobenen Steuern so ausgibt
Das ganze wäre perfekt wenn die Rechnungsverwaltung im BMWA-Programm automatisch auf die Daten von AvERP zugreifen würde, wer will den schon den ganzen Kram zweimal eintippen. Aber einen Import scheints da nicht zu geben, mal sehn wann/ob das BMWA auf mails antwortet.
Gruß aus Elbflorenz
Ronny
leider war ich in der letzten Zeit sehr beschäftigt so das ich wenig Zeit zur Antwort hatte.
Prinzipiell geht es hier darum, das Controlling in der Firma in einem EDV-System abzubilden. Wir sind in der Entwicklung und Einzel-/Kleinserienfertigung tätig bzw. lassen diese unter Materialbeistellungen fertigen.fka hat geschrieben:wir sind ein neuer Partner von AvERP, und haben ein Zusatztool im Angebot mit dem man unter anderen DATEV Daten auswerten kann.
In AvERP kann man zwar Kostenstellen und -träger hinterlegen/zuordnen aber da wir mit verlängerter Werkbank UND
Eigenfertigung sowie Entwicklungen(=Zeit für die "Erfindung" eines Produktes) arbeiten reicht das bei uns nicht aus.
Diese Entwicklungskosten lassen sich z.B. mit AvERP einem Kostenträger (einem Erzeugniss) zuordnen, sollen aber bei uns für Kalkulationszwecke dynamisch auf den Anteil eines produzierten Stücks umgerechnet werden können.
Ausserdem sind die Material- (Beistellteile) und Zeitkosten pro Fertigungscharge total unterschiedlich, ebenso die Outsourcing-Kosten des verlängerte-Werkbank-Lieferanten.
Arbeitsstammpläne sind vermutlich aufgrund der häufig wechselnden Produktionsstruktur zu aufwändig zu pflegen. (Ja ich weiss das AvERP Varianten unterstützt)
Die meisten ERP-Systeme können aber nur mit den reinen Produktionskosten umgehen, was auch völlig gerechtfertigt ist.
Daher dachte ich das ganze aufgrund der Datev-Buchungen zuordnen zu können. Leider geht das nicht da ja die Buchungen für alle Fertigerzeugnisse auf das selbe FiBu-Konto auflaufen.
Momentan teste ich gerade den "BMWA-Unternehmensplaner".
Dort kann man Absatzpläne und Budget(kosten)pläne auf Monatsebene erfassen, ausserdem dazugehörende IST-Daten rechnungsweise erfassen und das ganze per Auswertungsmodul ganz schick nach allen Regeln der Kunst auswerten.
Das Programm läuft mit Interbase, aber anscheinend nur auf dem localhost was aber im Moment nicht stört.
Da sieht man mal wofür das Wirtschaftsministerium die erhobenen Steuern so ausgibt
Das ganze wäre perfekt wenn die Rechnungsverwaltung im BMWA-Programm automatisch auf die Daten von AvERP zugreifen würde, wer will den schon den ganzen Kram zweimal eintippen. Aber einen Import scheints da nicht zu geben, mal sehn wann/ob das BMWA auf mails antwortet.
Gruß aus Elbflorenz
Ronny