ich bin mir im Moment nicht so wirklich über die weitere Vorgehensweise im klaren und wäre dankbar für ein paar Anregungen.
Die Firma für die ich tätig bin ist ein kleines Unternehmen (7 Angestellte) und stellt Maschinen für die Laser-Glasinnengravur her. Hierfür lassen wir Gestelle extern fertigen und bestücken diese dann mit verschieden Komponenten (z.B. Laser, Optiken, Achsen, Motoren). Mit der Unterstützung von AvERP soll nun folgender Ablauf realisiert werden:
- Über den Verkauf erhalte ich per Mail die neuen Aufträge mit Lieferdatum
- Ich erfasse diese Aufträge mit Liefertermin
- AvERP überprüft den Lagerbestand und erstellt entsprechend
Bestellvorschläge
- Ich drucke Bestellungen und gebe diese an die Lieferanten
- Ich stelle die Teile für die Anlagen soweit schon da bereit mit
Lagerabgang
- Wareneingang für bestellte Ware
- Bereitstellung der Fehlteile mit Lagerabgang
- Fertigstellung der Maschinen und Fertigsetzen der Aufträge
Hier würde ich folgendermaßen vorgehen:
- Alle Artikel erfassen (logisch
- Maschinen als Fertigungsartikel mit Stücklisten ohne Lagerführung
anlegen
Bei der Erfassung der Aufträge bin ich etwas unsicher. Lege ich diese besser als "echten" Kundenauftrag an oder nur als Fertigungsauftrag?
Interessant wäre auch, ob man sich Fehlteile für eine gewünschte Maschinenstückzahl anzeigen lassen kann ohne einen Fertigunsauftrag auszulösen. Eine weitere Frage ist, ob ich einen Arbeitsplan brauche, oder ob es auch ohne geht.
Folgende Fragen sind auch noch interessant:
Werden Bestellvorschläge pauschal für alle offenen Aufträge generiert oder erfolgt dies zeitlich gestaffelt (z.B. nur für Aufträge der nächsten 3 Monate)?
Gibt es eine Erinnerung bei Lieferzeitüberschreitung?
Kann man den Wert der offenen Bestellungen ausdrucken/anzeigen?
Erneut danke für alle Antworten.
MfG Oliver Tonn