Hallo,
ich setze zu Testzwecken die AvERP Version 1.6.0.2 ein.
Nun suche ich nach einer Möglichkeit in einer Vorstufe zum Lieferschein einen Kommissionierschein/Packzettel zu generieren auf dem alle zu einem Auftrag gehörenden Artikel nach Lagerplätzen sortiert ausgedruckt werden können. Dies soll ein effizientes Zusammenstellen der Waren ohne grosse Wegstrecken des Lagerarbeiters bezwecken. Also quasi "hinten anfangen - vorne aufhören - und die Ware ist zusammengestellt".
Zwei Schwierigkeiten ergeben sich nach einer ersten Sichtung:
1. Das "Lager-Ort" Feld in den Artikelstammdaten ist nicht eindeutig. Hier könnten (und nach Murphy werden) sich Fehleingaben bei der Stammdatenpflege ergeben.
Lösung könnte sein: Lager-Ort als Tabelle. Das hätte kaum Nachteile für die bisherige Anwender, da mit dem Feld bisher scheinbar keine Logic verbunden ist. Somit dient es bislang eigentlich nur als reines Infofeld.
Eine Tabelle hätte noch den Verteil als Basis für eine eventuelle Logic herzuhalten (z.B. Zuordnung beim Wareneingang)
2. Das Erstellen eines Formular mit dessen Hilfe der Komissionierschein/Packzettel nach Lager-Ort sortiert werden kann.
Hierzu habe ich noch keinen Lösungsansatz erkennen können.
Hat jemand eine Idee ob das überhaupt machbar ist?
Nach Lagerplätzen kommissionieren
Moderator: SYNERPY
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Break
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Nach Lagerplätzen kommissionieren
Gruss
Break
|| Firebird 1.5 (Vers. WI-V6.3.2.4731), AvERP v1.5.0.11, GDB AvERP2005.A.11, W2K SP2 Server, XP Prof. SP1 Clients ||
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prodesse
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Sehr geehrter "Break",
Aber Scherz bei Seite ich muß Ihnen recht geben, daß Sie sich auf die dort getätigten Eingaben nicht ohne Plausibilitätsprüfungen verlassen können.
Wenn Sie mich fragen, halte ich diese Anpassung für kostengünstig realisierbar.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Hackmann
Wofür Murphy alles herhalten muß !1. Das "Lager-Ort" Feld in den Artikelstammdaten ist nicht eindeutig. Hier könnten (und nach Murphy werden) sich Fehleingaben bei der Stammdatenpflege ergeben.
Aber Scherz bei Seite ich muß Ihnen recht geben, daß Sie sich auf die dort getätigten Eingaben nicht ohne Plausibilitätsprüfungen verlassen können.
Wenn Sie mich fragen, halte ich diese Anpassung für kostengünstig realisierbar.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Hackmann
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Break
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Sehr geehrter Herr Hackmann,

Zurück zum Thema: Das eine Erweiterung nicht gar so aufwändig wäre hatte ich schon angenommen. Sinn macht das für uns aber nur dann, wenn der Nutzgewinn für alle Anwender klar wird und eine solche Erweiterung auch in den Standard übernommen wird. Das soll nun nicht heissen, das wir Erweiterungen umsonst haben wollen - im Gegenteil, ich würde dafür auch zahlen wollen. Denn nur wenn der Nutzen für alle Anwender gegeben wäre und eine Erweiterung in den Standard augenommen würde, brauchen wir uns um die zukünftige Updatefähigkeit keine wirklichen Sorgen zu machen.
Ich habe mich in der Vergangenheit bei einigen WaWi-Projekten, sowohl kommerziellen als auch freien engagiert und teilweise erhebliche Beträge "geopfert". Bei den kommerziellen sind wir eigentlich immer auf die Nase gefallen, beim Open Source Projekt "CAO" war da mit üpigen Spenden und fundierten Beiträgen zu sinnvollen Erweiterungen schon eher was zu bewegen. Allerdings sind dort die Entwicklerkapazitäten so knapp, dass auf mittelfristige Sicht keine Aussicht auf eine WaWi besteht die unseren Anfordernissen gerecht wird.
Wir sind ein Handelsunternehmen. Nach gut 5 Jahren der intensiven Suche und Erprobung verschiedenster Systeme muss in den nächsten Wochen eine Entscheidung fallen. Dabei spielt die "Ist"-Funktionalität nicht die Hauptrolle. Für uns ist wichtig das die Software "lebt", das die Entwickler anders wie bei etablierten Systemen nicht auf dem hohen Ross sitzen, sondern im dauerhaften Dialog mit ihren Anwendern bestrebt sind, ihr Produkt an die Anforderungen in einem sich ständig ändernden Unternehmensumfeld anzupassen.
Wenn sich dann eine breite Anwenderbasis quasi gegenseitig "befruchtet" und austauscht, dann sind meiner Meinung nach beste Voraussetzungen geschaffen, eine Dienstleistungsszene um das Produkt herum aufzubauen, mit der kommerzielle Dienstleister auch Geld verdienen können.
So, genug philosophiert, muss noch was arbeiten
Vielen Dank für ihre Antwort. Sie scheinen hier im Forum recht engagiert zu sein. Von ihrer Sorte sollte es mehr geben...prodesse hat geschrieben:Sehr geehrter "Break",
Wofür Murphy alles herhalten muß !1. Das "Lager-Ort" Feld in den Artikelstammdaten ist nicht eindeutig. Hier könnten (und nach Murphy werden) sich Fehleingaben bei der Stammdatenpflege ergeben.![]()
Aber Scherz bei Seite ich muß Ihnen recht geben, daß Sie sich auf die dort getätigten Eingaben nicht ohne Plausibilitätsprüfungen verlassen können.
Wenn Sie mich fragen, halte ich diese Anpassung für kostengünstig realisierbar.
Zurück zum Thema: Das eine Erweiterung nicht gar so aufwändig wäre hatte ich schon angenommen. Sinn macht das für uns aber nur dann, wenn der Nutzgewinn für alle Anwender klar wird und eine solche Erweiterung auch in den Standard übernommen wird. Das soll nun nicht heissen, das wir Erweiterungen umsonst haben wollen - im Gegenteil, ich würde dafür auch zahlen wollen. Denn nur wenn der Nutzen für alle Anwender gegeben wäre und eine Erweiterung in den Standard augenommen würde, brauchen wir uns um die zukünftige Updatefähigkeit keine wirklichen Sorgen zu machen.
Ich habe mich in der Vergangenheit bei einigen WaWi-Projekten, sowohl kommerziellen als auch freien engagiert und teilweise erhebliche Beträge "geopfert". Bei den kommerziellen sind wir eigentlich immer auf die Nase gefallen, beim Open Source Projekt "CAO" war da mit üpigen Spenden und fundierten Beiträgen zu sinnvollen Erweiterungen schon eher was zu bewegen. Allerdings sind dort die Entwicklerkapazitäten so knapp, dass auf mittelfristige Sicht keine Aussicht auf eine WaWi besteht die unseren Anfordernissen gerecht wird.
Wir sind ein Handelsunternehmen. Nach gut 5 Jahren der intensiven Suche und Erprobung verschiedenster Systeme muss in den nächsten Wochen eine Entscheidung fallen. Dabei spielt die "Ist"-Funktionalität nicht die Hauptrolle. Für uns ist wichtig das die Software "lebt", das die Entwickler anders wie bei etablierten Systemen nicht auf dem hohen Ross sitzen, sondern im dauerhaften Dialog mit ihren Anwendern bestrebt sind, ihr Produkt an die Anforderungen in einem sich ständig ändernden Unternehmensumfeld anzupassen.
Wenn sich dann eine breite Anwenderbasis quasi gegenseitig "befruchtet" und austauscht, dann sind meiner Meinung nach beste Voraussetzungen geschaffen, eine Dienstleistungsszene um das Produkt herum aufzubauen, mit der kommerzielle Dienstleister auch Geld verdienen können.
So, genug philosophiert, muss noch was arbeiten
Gruss
Break
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Break
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prodesse
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Sehr geehrter "Break",
Des Weiteren ist in der 1.7.x Version eine erhebliche Anzahl an neuen Funktionen zu verzeichnen. (Ja ich durfte bereits einen Blick auf die Beta Version werfen
)
Ich denke, daß die Firma Synerpy die Entwicklung des Systems in die richtige Richtung treibt und beweißt, daß Sie die Wünsche der Anwender berücksichtigt und realisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Hackmann
Vielen Dank für die Blumen ...Vielen Dank für ihre Antwort. Sie scheinen hier im Forum recht engagiert zu sein. Von ihrer Sorte sollte es mehr geben...
Ich denke, daß Sie unter diesen Gesichtspunkten das richtige System im Focus haben. Wie auch der Synerpy Admin bereits geschrieben hat ist Ihr Wunsch bzgl. der Lagerplatzverwaltung bereits in der ende dieser Woche erscheinenden Version realisiert....Dabei spielt die "Ist"-Funktionalität nicht die Hauptrolle. Für uns ist wichtig das die Software "lebt", das die Entwickler anders wie bei etablierten Systemen nicht auf dem hohen Ross sitzen, sondern im dauerhaften Dialog mit ihren Anwendern bestrebt sind, ihr Produkt an die Anforderungen in einem sich ständig ändernden Unternehmensumfeld anzupassen.
Des Weiteren ist in der 1.7.x Version eine erhebliche Anzahl an neuen Funktionen zu verzeichnen. (Ja ich durfte bereits einen Blick auf die Beta Version werfen
Ich denke, daß die Firma Synerpy die Entwicklung des Systems in die richtige Richtung treibt und beweißt, daß Sie die Wünsche der Anwender berücksichtigt und realisiert.
Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Hackmann
