Hallo im Forum,
habe folgende Situation, dass Mitarbeiter in der Zeiterfassung-Manuell unter falschen, fremden Mitarbeitercode Kommen-Gehen Zeiten stempeln.
Um den Missbrauch, Unfug der Daten zu schützen ist der Mitarbeitercode eigentlich wie ein Passwort zu sehen. Habe bisher keine Möglichkeit gefunden den Mitarbeitercode (Id) nachträglich zu ändern.
 Gibt es hierzu Möglichkeiten, um Hilfe wäre ich dankbar.
Grüße
PaGl
			
			
									
						
										
						Zeiterfassung - Mitarbeitercode
Moderator: SYNERPY
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				miboe
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				miboe
- Beiträge: 1295
- Registriert: Fr Jul 28, 2006 9:13 am
Stimmt, aber dort könnte man ja das Feld auf Unsichtbar schalten, indem man es auf der Maske in den Bereich außerhalb der eigentlichen Maske schiebt   
 
Ansonsten würde ich aber auch mal ein ernstes Wort mit den Mitarbeitern führen!
Gruß
Michael
			
			
									
						
							 
 Ansonsten würde ich aber auch mal ein ernstes Wort mit den Mitarbeitern führen!
Gruß
Michael
Nur wer das Unmögliche versucht, wird das Machbare erreichen!
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Datenbank: 2012-A02
Programm: 4.2.5.65
OS: Win 7 Pro / Ubuntu 10.04.3
			
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				PaGL
- Beiträge: 627
- Registriert: So Mär 05, 2006 5:30 pm
Hallo,
unsere Situation hat sich kaum geändert. Mitarbeiter stempeln für Mitarbeiter unter deren ID.
Gespräche haben nicht geholfen, sind dabei Abmahnungen zu schreiben.
Unsere Mitarbeiter argumentieren jedoch, das Fremdstempeln erfolgt im gegenseitigen Einverständnis und ohne Betrugsabsicht.
Über Averp sehe ich keine Lösungsmöglichkeit. Scheinbar ist das Problem nur über Hardware ( Fingerprint ) möglich. Hat jemand ein hardwaregebundenes Erfassungssystem im Einsatz ? Welches, wer bietet sowas in Anbindung an Averp an?
Gruß
PaGl
			
			
									
						
										
						unsere Situation hat sich kaum geändert. Mitarbeiter stempeln für Mitarbeiter unter deren ID.
Gespräche haben nicht geholfen, sind dabei Abmahnungen zu schreiben.
Unsere Mitarbeiter argumentieren jedoch, das Fremdstempeln erfolgt im gegenseitigen Einverständnis und ohne Betrugsabsicht.
Über Averp sehe ich keine Lösungsmöglichkeit. Scheinbar ist das Problem nur über Hardware ( Fingerprint ) möglich. Hat jemand ein hardwaregebundenes Erfassungssystem im Einsatz ? Welches, wer bietet sowas in Anbindung an Averp an?
Gruß
PaGl
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				Geri12
- Beiträge: 589
- Registriert: Mi Apr 16, 2008 7:51 am
Hallo PaGL,
Fingerprint ist natürlich das Sicherste. Wird ja hoffentlich keiner Euerer Mitarbeiter dem anderen seinen Daumen mitgeben, damit er die Raucherpause nicht selbst stechen muss 
 
Ich sähe über AvERP in Zusammenhang mit einem einfachen Barcode-Handscanner (Preis < 100 EUR) evt. eine Möglichkeit, je nachdem, wieviel (kriminelle?) Energie Euere Mitarbeiter da an den Tag legen oder auch nicht. Auf jeden Fall würde es Euere Intension klar machen (obwohl - klarer als eine Abmahnung geht es eigentlich nicht) und das Umgehen erst mal erschweren.
Ich habe vor Jahren ein Zeiterfassungssystem programmiert und in diesem Zusammenhang auch mit einigen einfachen Handscannern herumgetestet. Dabei konnte ich feststellen, dass je nach Scannereinstellung diese auch Barcode-Typen einscannen, welche aus Zeichen bestehen. Ich wollte den Benutzern (Verkäufer meldet sich für jeden einzelnen Verkauf an) die Eingabe eines alphanumerischen Passworts durch das Einscannen ersparen.
Das folgende ist für "normale" Benutzer, welche nur zu bequem sind für den richtigen Weg. Bei echter krimineller Energie ist damit kein Blumentopf zu gewinnen 
 
Blauäugig wie ich bin würde ich (!) persönlich in einem solchen Fall bei uns (!) erst mal Folgendes probieren:
1. Als Mitarbeiter-Nr. vergebe ich ein 10-stelliges Passwort mit Groß- und Kleinbuchstaben. Jeweils eine richtig schöne blöde Kombination, welche man nicht so einfach im Kopf behalten könnte, wenn man sie denn wüsste. Die Mitarbeiter-Nr. ist für keinen in den beiden Mitarbeiter-Masken (außer für den Personal-Sachbearbeiter) sichtbar (ausgeSTERNt ****).
2. Mit dem Mitarbeiternamen und dem passenden Barcode zu diesem Passwort drucke ich für jeden Mitarbeiter eine ID-Karte. Dort zu lesen ist nur der Name, mit dem Barcode kann man erstmal nichts anfangen. Die Barcode-Karten sind an der Arbeitskleidung sichtbar zu tragen (Gummiband o.ä.), fehlende Barcode-Karten fallen auf und sind zu melden. Die Barcode-Karten verbleiben in der Firma.
3. Der Barcodescanner selbst wird entspr. programmiert und fest am Zeiterfassungsterminal installiert, evt. in eine Box eingebaut.
4. Der Rechner ist so abgesichert, dass keiner hierauf beliebige Programme starten kann.
5. Die Barcode-Erfassungsmaske bekommt auch das Feld Mitarbeiter-Nr. ausgeSTERNt, keim korrekten Scannen wird sowieso der Mitarbeitername angezeigt.
OK, dieses System hat noch einen Schwachpunkt, lässt sich aber durch weitere Tricks auch noch weiter absichern. (Weitere Tipps dann aber nicht öffentlich !)
Wie hört sich das an, stehen da Euere Mitarbeiter darüber und lachen sich was ins Fäustchen oder könnte sowas funktionieren ?
			
			
									
						
							Fingerprint ist natürlich das Sicherste. Wird ja hoffentlich keiner Euerer Mitarbeiter dem anderen seinen Daumen mitgeben, damit er die Raucherpause nicht selbst stechen muss
 
 Ich sähe über AvERP in Zusammenhang mit einem einfachen Barcode-Handscanner (Preis < 100 EUR) evt. eine Möglichkeit, je nachdem, wieviel (kriminelle?) Energie Euere Mitarbeiter da an den Tag legen oder auch nicht. Auf jeden Fall würde es Euere Intension klar machen (obwohl - klarer als eine Abmahnung geht es eigentlich nicht) und das Umgehen erst mal erschweren.
Ich habe vor Jahren ein Zeiterfassungssystem programmiert und in diesem Zusammenhang auch mit einigen einfachen Handscannern herumgetestet. Dabei konnte ich feststellen, dass je nach Scannereinstellung diese auch Barcode-Typen einscannen, welche aus Zeichen bestehen. Ich wollte den Benutzern (Verkäufer meldet sich für jeden einzelnen Verkauf an) die Eingabe eines alphanumerischen Passworts durch das Einscannen ersparen.
Das folgende ist für "normale" Benutzer, welche nur zu bequem sind für den richtigen Weg. Bei echter krimineller Energie ist damit kein Blumentopf zu gewinnen
 
 Blauäugig wie ich bin würde ich (!) persönlich in einem solchen Fall bei uns (!) erst mal Folgendes probieren:
1. Als Mitarbeiter-Nr. vergebe ich ein 10-stelliges Passwort mit Groß- und Kleinbuchstaben. Jeweils eine richtig schöne blöde Kombination, welche man nicht so einfach im Kopf behalten könnte, wenn man sie denn wüsste. Die Mitarbeiter-Nr. ist für keinen in den beiden Mitarbeiter-Masken (außer für den Personal-Sachbearbeiter) sichtbar (ausgeSTERNt ****).
2. Mit dem Mitarbeiternamen und dem passenden Barcode zu diesem Passwort drucke ich für jeden Mitarbeiter eine ID-Karte. Dort zu lesen ist nur der Name, mit dem Barcode kann man erstmal nichts anfangen. Die Barcode-Karten sind an der Arbeitskleidung sichtbar zu tragen (Gummiband o.ä.), fehlende Barcode-Karten fallen auf und sind zu melden. Die Barcode-Karten verbleiben in der Firma.
3. Der Barcodescanner selbst wird entspr. programmiert und fest am Zeiterfassungsterminal installiert, evt. in eine Box eingebaut.
4. Der Rechner ist so abgesichert, dass keiner hierauf beliebige Programme starten kann.
5. Die Barcode-Erfassungsmaske bekommt auch das Feld Mitarbeiter-Nr. ausgeSTERNt, keim korrekten Scannen wird sowieso der Mitarbeitername angezeigt.
OK, dieses System hat noch einen Schwachpunkt, lässt sich aber durch weitere Tricks auch noch weiter absichern. (Weitere Tipps dann aber nicht öffentlich !)
Wie hört sich das an, stehen da Euere Mitarbeiter darüber und lachen sich was ins Fäustchen oder könnte sowas funktionieren ?
Gruß
Geri12
Software-Version: V4.2.5.2
FDB-Version: AvERP2008-A.14
			
						Geri12
Software-Version: V4.2.5.2
FDB-Version: AvERP2008-A.14