Hallo im Forum,
ein deutsches Ursprungszeugis ist für ein Produkt nur ausstellbar, wenn der Wert ausländischer Vormaterialen unter dem 40%-Anteil des deutschen Verkaufspreises liegt. ( % -Anteile ist Produkt und Länderabhängig).  Bewegt man sich am Grenzwert, so kann die Sache schnell schwierig werden. ZB durch Preisschwankungen, Währungskurse. Insofern man bei Zollprüfungen nachweispflichtig ist.
Hat sich schon jemand damit beschäftigt einen Report/ Formular, Tabelle oder Ähnliches zu erstellen um den Nachweis der %-Anteile zu dokumentieren.
Das sollte doch in AvERP machbar sein? Ich meine ein Druckformular im Artikelstamm sollte dafür ausreichend sein. Hänge momentan damit noch etwas in der Luft. Hat jemand für mich ein paar Anfangstips. Ist das der richtige Weg?
Grüße
PaGl
			
			
									
						
										
						Ursprungszeugnisse
Moderator: SYNERPY
- 
				peterw
- Beiträge: 32
- Registriert: Fr Jun 09, 2006 4:02 pm
Das ist leider nur eine von vielen Regeln. Die Regeln sind abhängig von der Zolltarifnummer und von dem Gebiet in das die Lieferung geht.
Bei reinen Einkufsteilen ist es "relativ" einfach, schwieriger wird es bei Stücklisten und / oder bei verschiedenen Lieferanten für ein Teil.
Nach welcher Zolltarifnummer (die ersten 4 Stellen sind entscheidend) soll denn was wohin gehen?
Gruß
Peter
			
			
									
						
										
						Bei reinen Einkufsteilen ist es "relativ" einfach, schwieriger wird es bei Stücklisten und / oder bei verschiedenen Lieferanten für ein Teil.
Nach welcher Zolltarifnummer (die ersten 4 Stellen sind entscheidend) soll denn was wohin gehen?
Gruß
Peter
- 
				PaGL
- Beiträge: 627
- Registriert: So Mär 05, 2006 5:30 pm
Hallo,
ja, klar hängt das von Faktoren ab, nur das was mit Zettelwirtschaft funktioniert sollte eigentlich auch mit AvERP funktionieren, oder?
Der Nachweis muß (sollte) geführt werden oder macht der Zoll bei Schwierigkeiten Abstriche ?
Verwende momentan Tabelle(auf Zettel), Gegenüberstellung mit Preisen aus Material, dem Herkunftsland zugeordnet und den Fertigungskosten aus der Einzblattkalkulation/Arbeitsstammplan und dem Verkaufspreis. In der Einzblattkalkulation sind alle Materialien und Fertigungskosten getrennt dargestellt ( auch bei Stücklistenartikel).
Da mir noch die nötigen Queries zur Ergänzung der Einzelblattkalkulation fehlen mache ich das Ganze per Handzettel. Zur Verrechnung der %-Anteile, abhängig von Land und Zolltarifnummer, fehlen in AvERP die notwendigen Daten, also auch Handarbeit.
 
Gruß
PaGl
			
			
									
						
										
						ja, klar hängt das von Faktoren ab, nur das was mit Zettelwirtschaft funktioniert sollte eigentlich auch mit AvERP funktionieren, oder?
Der Nachweis muß (sollte) geführt werden oder macht der Zoll bei Schwierigkeiten Abstriche ?
Verwende momentan Tabelle(auf Zettel), Gegenüberstellung mit Preisen aus Material, dem Herkunftsland zugeordnet und den Fertigungskosten aus der Einzblattkalkulation/Arbeitsstammplan und dem Verkaufspreis. In der Einzblattkalkulation sind alle Materialien und Fertigungskosten getrennt dargestellt ( auch bei Stücklistenartikel).
Da mir noch die nötigen Queries zur Ergänzung der Einzelblattkalkulation fehlen mache ich das Ganze per Handzettel. Zur Verrechnung der %-Anteile, abhängig von Land und Zolltarifnummer, fehlen in AvERP die notwendigen Daten, also auch Handarbeit.
Gruß
PaGl