Start mit AvERP

Allgemeine Diskussionen um die ERP Software AvERP

Moderator: SYNERPY

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Volker Schulte
Beiträge: 66
Registriert: Mo Sep 06, 2010 10:23 am
Wohnort: Lüdenscheid

Start mit AvERP

Beitrag von Volker Schulte »

Hallo zusammen,

ich habe einige Tests in der Demo-Datenbank vorgenommen und möchte nun in der eigentlichen Datenbank Artikelstammdaten eingeben. Zunächst Zukaufteile mit Preisangabe, Fertigungsteile und Baugruppen. Danach die Arbeitsgänge.

Was sollte ich vorher noch anlegen?
Was ist sonst noch wichtig?

Gruß Volker :?
syn21
Beiträge: 48
Registriert: Fr Jul 27, 2007 2:02 pm

Start mit AvERP

Beitrag von syn21 »

Hallo!

Durch den fehlenden Kenntnisstand Ihrer Anforderungen und Ihres Unternehmensprozesses ist es von hier aus relativ schwierig zu sagen, welche Daten Sie im Detail benötigen.

Trotzdem ein paar wichtige Punkte:
- Das Bilden von Warengruppen(hierarchien) und diesbezüglichem Setzen der korrekten Kennzeichen
- Nummernkreisvorgabe ("BNUM") für den Artikelstamm mit eventuellem Einfluss der Nummerierung durch die Warengruppen
- Weiterhin sollten Sie im AvERP-Hauptmenü den Menüpunkt "Stammdaten" öffnen und den Struturbaum durchgehen und entscheiden, welche Stammdaten für Sie und für Ihre Artikel notwendig sind, wie z. B. Mengeneinheiten, Arbeitsgangdefinitionen, Maschinen, Kostenstellen, Textbausteine, FiBu-Kontozuordnungen, Preislisten, Lieferanten, Hersteller,...
- Bevor aber mit dem Anlegen von Artikeln begonnen wird, sollten Sie die Parameter im Firmen- und Mandantenstamm korrekt setzen!

Ich hoffe, ich konnte Ihnen hiermit ein paar Hilfestellungen geben.

MFG
syn21
Volker Schulte
Beiträge: 66
Registriert: Mo Sep 06, 2010 10:23 am
Wohnort: Lüdenscheid

Beitrag von Volker Schulte »

Hallo zusammen,

Zur Zeit existiert noch keine Firma.
Der derzeitige Stand ist folgender:

Ich, wohnhaft im Sauerland unterstütze meinen Sohn, wohnhaft im Rheinland bei einem Projekt. Das ist etwas ähnliches wie eine Fotokabine mit erweiterten Funktionen wie Nachbearbeitung der gemachten Fotos. Diese Fotokabine soll bei Events aufgestellt werden. Bei Kundeninteresse sollen dann weitere dieser Kabinen gefertigt werden.

Bisher haben wir eine Fotokabine hergestellt. Dabei habe ich die Konstruktion in einem CAD-Programm erstellt, die Artikel in einem Tabellenkalkulationsprogramm festgehalten und Bestellungen getätigt. Die Waren wurden in der Regel an mich geschickt. Mein Sohn hat sich um die Elektronik, Computer, Drucker, Fotoapparat, Monitor, Beamer, Beleuchtung usw. gekümmert. Diese Artikel wurden zu ihm geschickt. Zusammen haben wir bei mir Holzplatten bearbeitet, Verschraubungen angelegt und Schränke zusammengebaut, Alu-Profilleisten bearbeitet usw. Später sollen z.B. bestimmte Holzarbeiten von Fremdfirmen gemacht werden.

Derzeit bin ich dabei eine Aufbauanleitung zu erstellen und ich möchte die vielen Teile der Fotokabine in das Programm AvERP einpflegen. So bekomme ich einen guten Überblick über die Teile, Baugruppen sowie Arbeitsgänge und bestenfalls auch Preise. Einen Firmennamen muss es noch nicht geben.

Es ist somit so, dass mein Sohn Geschäftsführer wäre und ich für ihn Arbeiten mit AvERP ausführen würde. Waren würden an seine Adresse oder auch an meine Adresse geliefert. Lieferungen von bearbeiteten Waren würden dann auch von mir zu ihm geliefert. Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann auch noch nichts genaues sagen. Nur halt, dass es mir wichtig ist, die Stückliste mit Preisen zu haben. Evtl. Mitarbeiter werden vorläufig außer acht gelassen.

Ich hoffe, es wird jetzt etwas klarer, worum es mir zunächst geht.

Gruß Volker Schulte :?
admin
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Beitrag von admin »

Wenn ich richtig verstehe, geht es in erster Linie um das Erzeugen von Stücklisten und Arbeitsplänen.

Hier würde man zuerst die benötigten Artikel anlegen und mit den entsprechenden Lieferanten und daher auch Preisen und Lieferzeiten versehen.

Dann können Baugruppen erzeugt werden. Hierzu bei den Baugruppenartikeln einen Stücklistenkopf erzeugen und dahinter dann die Positionen anlegen. Diese können andere Baugruppen oder Kaufteile sein.
Trägt man im Stücklistenkopf ein Lager ein, so erzeugt sich ein Arbeitsplan, dessen Materialpositionen den Stücklistenpositionen entsprechen. Im Arbeitsplan können aber zusätzlich Arbeitsgänge angelegt werden - auch für die verlängerte Werkbank.
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