Über folgenden Artikel bin ich heute morgen gestolpert:
Bericht: Open Source funktioniert nicht als Geschäftsmodell
Stuart Cohen schreibt für Business Week
Das Open-Source-Geschäftsmodell sei gescheitert, schreibt der ehemalige Geschäftsführer der Open Source Development Labs in einem Artikel. Freie Software sei einfach zu gut, um Support dafür verkaufen zu können.
"Open Source: The Model Is Broken" heißt der Artikel, den der ehemalige Chef der Open Source Development Labs Suart Cohen fürBusiness Week geschrieben hat. Das typische Open-Source-Geschäftsmodell, bei dem Firmen ihre Software kostenlos verteilen und dann versuchen, mit Support Geld zu verdienen, könne nicht funktionieren. Denn Open-Source-Software sei in der Regel qualitativ so gut, dass Kunden dafür keinen Support benötigen, so Cohen.
Er könne sich nicht vorstellen, dass Sun etwa je Geld mit MySQL verdienen werde. Es sei denn, der Softwareanbieter füge entscheidende Funktionen hinzu, die nicht in der Open-Source-Version der verbreiteten Datenbank enthalten sind.
Open Source sei Mittel zum Zweck und Antrieb für innovative Geschäftsmodelle. Die Konzepte hinter freier Software seien bewährt und durch Zusammenarbeit zwischen Communitys könnte Nutzen für Anwender und Gewinn für die Firmen generiert werden. Der Wert liege aber in der Zusammenarbeit, nicht bei Open Source selbst. Diese Firmen könnten daher auf eine gute Zukunft hoffen. Wie es der Zufall will, hat Cohen Anfang 2007 eine Firma namens "Collaborative Software Initiative" gegründet. Die will Unternehmen zusammenbringen, um gemeinsam branchenspezifische Lösungen zu entwickeln.
Quelle: Golem.de
 , das Feedback hier doch großartig.
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